Ausstellung 2014
Individuell, frei, facettenreich – die Free-Jazz-Künstler schufen sich mit ihrer Musik einen Gegenpol zur Monotonie und Gleichschaltung in der DDR. Die Deutsche Gesellschaft e. V. hatte zur Ausstellung „Free Jazz in der DDR – Weltniveau im Überwachungsstaat“ eingeladen.
Ort:
Europasaal der Deutschen Gesellschaft e. V.
Voßstraße 22, 10117 Berlin
Zeit:
22. Januar bis 23. Februar 2014



Es erwarteten Sie:
- multimediale, künstlerische Installationen: Freejazz-Aufnahmen, Filmaufnahmen von Festivals, O-Töne von Protagonisten und Besuchern
- Dokumentation eines soziomusikalischen Milieus: Textdokumente, Bilder, Plakate, Fotos aus Ost- und West-Berlin, die jeweils Zentren des Freejazz waren und sich gegenseitig zu Höhen der Improvisationsmusik brachten,
- Fundstücke aus Archiven des Jazz und der Zeitgeschichte, Tondokumente von von Fans, Veranstaltern, und Protagonisten.
Am 22. Januar 2014 fand eine Vernissage statt. Gäste waren u. a.:
- Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
- Dr. Andreas H. Apelt, Deutsche Gesellschaft e.V.
- Dr. Kurt Winkler, Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
- Stefanie Wahl, Kuratorin, erinnerungslabor
Im Gespräch mit den Zeitzeugen und Akteuren Thomas Krüger, Ulli Blobel und Dr. Andreas H. Apelt wurden verschiedene Aspekte der Free-Jazz-Szene in der DDR beleuchtet. Ab 20:00 Uhr gaben die Gitarristen Joe Sachse & Uwe Kropinski dem begeisterten Publikum ein Konzert.
Den Einladungsflyer zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Ansprechpartnerin:
Maria Hufenreuter
Referentin Kultur & Gesellschaft
Tel.: 030 88412 162
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