1. Veranstaltung der sechsteiligen Diskussionsreihe
„Mut / Wut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie“
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| Gestaltung: ultramarinrot |
Die Demonstranten der Leipziger Montagsdemonstrationen hielten Kerzen in den Händen, die zu einem Symbol der Friedlichen Revolution wurden. Als 2014 in Hongkong tausende Menschen mit Regenschirmen für mehr Demokratie auf die Straße gingen, sprachen Medien von der „Regenschirm-Revolution“. Seit dem Tod von Masha Amini im September 2022 schneiden sich Frauen weltweit die Haare ab als Zeichen der Solidarität für die protestierenden Menschen im Iran.
In unserer Veranstaltung fragten wir, wie Widerstand aussieht: Auf welche Zeichen, Riten und Gesten einigen sich Protestbewegungen? Wie machen sie auf sich aufmerksam? Was wird von den Medien aufgenommen, was aus Solidarität übernommen, was gar zum Symbol? Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstands vom 17. Juni diskutierten unsere Podiumsgäste außerdem, wie wichtig und wirkmächtig Symbole für das demokratische Aufbegehren sind.
Dienstag | 6.6.2023 | 18:00 Uhr I Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstr. 5, 10117 Berlin
Kerze, Schirm und abgeschnittenes Haar: Symbole von Protest und Widerstand
Es wirkten mit: Dr. Robert Grünbaum, Stv. Direktor der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur; Dr. Martin Mäntele, Leiter des HfG-Archivs im Museum Ulm; Eric Marr, Freier Journalist und Jurist; Dr. Dorna Safaian, Wiss. Mitarbeiterin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Daniela Sepehri, Social Media Beraterin und Aktivistin.
Kurzbiografien der Mitwirkenden
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Projektlink zur gesamten Diskussionsreihe
Ansprechpartner_in:
Dr. Heike Tuchscheerer
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 254
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Dr. Lars Lüdicke
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 203
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