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                                                                                               Gestaltung: ultramarinrot

Lautstark auf der Straße, heimlich im Verborgenen, global im Netz: Menschen finden vielfältige Wege, ihren politischen (Un-)Willen zu bekunden. Wofür bzw. wogegen sie protestieren und mit welchem Risiko sie aufbegehren, hängt ganz wesentlich vom politischen System ab: Während Demokratien Versammlungsfreiheit gewähren und von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger leben, unterdrücken Diktaturen jegliche Art von Protest.

Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 diskutierte die Tagung das demokratische Potenzial von Protest: Trägt er die Demokratie und erträgt sie ihn? Wie viel gesellschaftliche Binde- bzw. Sprengkraft besitzt politischer Aktivismus und wie verändert er die politische Kultur? Was kann Protest gegen autoritäre Regime bewirken und welche Risiken gehen aufständische Menschen ein? Und lassen sich Akteure, Anliegen und Aktionsformen widerständiger Bewegungen in Demokratie und Diktatur überhaupt vergleichen? Expertinnen und Experten sowie Träger historischer und gegenwärtiger Proteste beleuchteten übergreifende Aspekte wie Protestformen, Kommunikation, Erinnerung und mögliche gesellschaftliche Lernprozesse. Das Publikum wurde durch interaktive und partizipative Methoden eingeladen, eigene Erfahrungen und Perspektiven einzubringen.

Die Veranstaltung war ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Gesellschaft e. V., der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

 

Datum: 25. Mai 2023 (10:00-19:30 Uhr)
Veranstaltungsort:         
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
(Kronenstr. 5, 10117 Berlin)

 

Programmflyer

 

Kurzbiografien der Mitwirkenden

 

Livestream

 

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Die Tagung fand als Präsenzveranstaltung statt und wurde live auf dem YouTube-Kanal der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur übertragen.

 

Die Ergebnisse werden voraussichtlich in Buchform veröffentlicht.

 

Begleitend zur Tagung findet zwischen Juni und Dezember 2023 eine 6-teilige Diskussionsreihe unter dem Titel „Wut / Mut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie" statt.

 

Ansprechpartner_in:

Dr. Lars Lüdicke
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 203
» E-Mail schreiben

Dr. Heike Tuchscheerer
Politik & Geschichte
Tel.: 030 88412 254
» E-Mail schreiben

 

Förderer:


 
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Kooperationspartner:

 

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